Als Metalhead hat man es in Europa recht gut. Jeden Sommer werden sowohl große als auch lokale Metal-Festivals veranstaltet, auf denen man sich ein ganzes Wochenende richtig austoben kann. Besonders in Deutschland gibt es für Metal-Fans einiges zu sehen, sodass man für eine gute Show oft auch nicht das Land verlassen muss. In diesem Beitrag wird das Death Feast Open Air vorgestellt, das schon seit 2007 veranstaltet wird.
Was wird geboten?
Das Death Feast Open Air ist sicherlich kein gewöhnliches Metal-Festival. Anders als beim Rock am Ring bekommen Fans hier keine Mischung aus Rock, Metal, Rap und Alternative zu hören. Beim Death Feast Open Air treten nur die brutalsten Metal-Bands auf. Der Schwerpunkt liegt auf brutalem Death-Metal, Goregrind, Technical-Death-Metal, Slam-Death-Metal und Grindcore. Auf dem Death Feast Open Air traten bislang Bands wie Guttural Secrete, Extermination Dismemberment, Suffocation, Aborted und Brodequin auf. 2019 gab es insgesamt 33 Bands zu sehen.
Die Location
Das Death Feast Open Air wird in Andernach, einer Stadt im Landkreis Mayen-Koblenz, organisiert. Das idyllische Örtchen liegt am Rhein und hat knapp 30.000 Einwohner. Die Campingplätze liegen sehr nah am Festivalgelände, sodass man sich auf keine langen Wege vorbereiten muss. Bier, Essen, Band-Merchandise und vieles mehr kann vor Ort gekauft werden.
Preise
Das Festival dauert drei Tage, jedoch besteht auch die Möglichkeit, Eintagestickets zu erwerben. Tickets sind in der Regel schnell ausverkauft und darum lohnt es sich auf jeden Fall, mehrere Monate im Voraus zu bestellen. Ein Ticket für drei Tage kostet 65 Euro, während man für ein Tagesticket lediglich dreißig Euro zahlen muss.
Ohne Politik!
Jegliche Politisierung ist auf dem Festivalgelände strengstens verboten. Auch Bandshirts von NSBM-Bands sind verboten und wer sich nicht an die Regeln hält, wird vom Festivalgelände entfernt. Es ist wichtig zu betonen, dass nicht nur nationalsozialistische Symbole und Bands verboten sind, sondern alle Arten von politischer Darstellung.